Content is King
Georg Plank

Content is King

Egal, welche Formen der Kommunikation gewählt werden, sind letztlich die Inhalte entscheidend dafür, ob die Empfänger:innen positiv reagieren und sich über die kirchlichen Beziehungsangebote freuen. Viele Pfarrgemeinden fühlen sich dabei überfordert. Sie tun sich schwer damit, laufend geeignete Inhalte wie Fotos, Videos, Interviews, Erfahrungsberichte oder Karikaturen zu finden.

Aus diesem Grund haben viele Diözesen, Landeskirchen und auch erfolgreiche Freikirchen begonnen, eine Fülle geeigneter Inhalte gut aufbereitet und gratis zur Verfügung zu stellen. Nach dem biblischen Mutter Motto „5 Brote und 2 Fische“ haben sie begonnen zu teilen.

Mit einer einigermaßen empfindsamen Spürnase lassen sich heutzutage ohne großen Aufwand daher viele Inhalte finden, die auch für den lokalen Einsatz gut geeignet sind. Natürlich gibt es darüber hinaus den Bedarf nach örtlichen Inhalten, die man selbst erstellen muss.

Unser Tipp dafür: Halten Sie die Augen offen für Menschen, die entweder gerne fotografieren oder Videos produzieren, oder die ein journalistisches Gen haben und gerne recherchieren beziehungsweise interviewen oder spannend lesbare Texte produzieren. Unterschätzen Sie nicht, wie viele solcher Talente es auch in ihrer Gemeinde gibt, egal ob alt oder jung. Ein Gespräch mit lokalen Deutschlehrer:innen kann hier beim Talentescouting äußerst hilfreich sein.

Unterschätzen Sie auch nicht, wie viele gut gemachte und zur christlichen Botschaft passende Inhalte es im World Wide Web gibt, die zwar nicht direkt mit Glaube oder Kirche zu tun haben, die aber auf narrative Weise die Frohe Botschaft zu Geltung bringen.

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Ein Kommentar
  1. Inkulturation ist ein Schlüsselbegriff, der nicht nur zu Beginn einer gesellschaftlich – christlichen Veränderung steht, sondern ein Dauerauftrag für alle handelnden Personen ist! Gerade neue Medien und die Fülle an Möglichkeiten wollen genutzt werden.

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