

Was stirbt, wenn Kirche stirbt?
Jahrzehntelang lag der Anteil der Austritte bei den großen Kirchen in Deutschland und Österreich bei etwa einem halben Prozent aller...
Wie kann man richtig steuern? Bei Fahrzeugen geht es darum, in die richtige Richtung zu lenken und dabei das richtige Tempo zu wählen. Klar ist allerdings auch: Man darf nicht alles gleich wichtig nehmen, sondern muss vereinfachen. Beim Steuern muss man sich auf die relevanten Faktoren fokussieren, sonst passiert schnell ein Unfall. Vereinfachen ist so gesehen harte Arbeit, weil sie den Umgang mit Komplexität und Pluralität voraussetzt.
Führungskräfte sind metaphorisch gesprochen Personen, die in der jeweiligen Situation das Steuer einer Organisation oder eines Projektes in der Hand halten. Die Größe der von ihnen gesteuerten Systeme ist dabei sekundär. Es kann sich um einen großen multinationalen Konzern handeln oder auch um ein kleines Start-up Unternehmen. Es können Organisationen in unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft sein oder auch eine Gruppe, ein Team oder ein Verein. Auch bei einzelnen Aktionen und Projekten stellt sich immer die Frage, wer das Steuer in der Hand hat.
Diese Person soll man als Führungskraft charakterisieren, zunächst einmal unabhängig davon, ob damit immer auch eine formale Funktion, eine Anstellung oder eine Beauftragung verbunden ist. Das Steuer in der Hand zu halten, bedeutet übrigens nicht, dass Führungskräfte alles alleine entscheiden. Im Gegenteil: Je komplexer das zu steuernde System und je komplexer die Rahmenbedingungen, umso stärker wird sich der Steuermann oder die Steuerfrau auf ein ganzes Team von Spezialist:innen stützen, wie man aus der Rallye-Szene, Flugzeugcockpits oder Kommandozentralen von (Raum-) Schiffen weiß.
Gründer Georg Plank veröffentlicht wöchentlich Impulse für mehr Innovationen in christlichem Spirit und freut sich über zahlreiches Feedback. In Zukunft planen wir weitere Blogs durch unsere Referenten und Ecclesiopreneure.
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