Ich sehe dich
Florian Mittl

Ich sehe dich

1. Staffel, Folge 8 – Zeit: 24:10-29:20
https://www.angel.com/watch/the-chosen/episode/cebfed53-8ea7-4d19-89a1-1905f1f1a707/season-1/episode-8/i-am-he


Eden, Simons Frau, ist besorgt, da ihre Mutter schwer krank ist. Jesus dankt ihr dafür, wie sie mit Simon umgeht und ihn führt, trotz Simons Unbeherrschtheit und Eigenwilligkeit. „Du und Simon, ihr seid eine Einheit.“ Jesus sagt ihr auch, dass sie eine Rolle in seinem Plan spielen wird. „Tue ich das?“ fragt Eden erstaunt. „Du wirst schon sehen“, antwortet Jesus. Damit ist sicher nicht gemeint, dass sie als Frau zurückbleibt und sich um den Haushalt kümmert, während Simon mit Jesus und den anderen längere Zeit unterwegs sein und einiges erleben wird.

„Ich sehe dich, verstehst du?“, unterstreicht Jesus. Wir können gespannt darauf sein, welche Rolle Eden im Laufe der Serie noch spielen wird.

Dann versichert Jesus Eden, ihr zumindest die Sorge um die kranke Mutter abzunehmen.

„Der normale Simon ist schon schwierig genug. Denkst du, da reise ich mit einem besorgten Simon?“ Jesus befreit die Mutter von ihrem schweren Fieber und diese macht sich sofort daran, den Gast zu versorgen – ein Bild dafür, dass sie den Alltag wieder aufnehmen kann. Das Heilungswunder geschieht fast nebenbei, der Fokus liegt auf dem Gespräch zwischen Jesus und Eden.

Die beiden unterhalten sich auch darüber, dass es „für unser Volk nie ganz einfach sein wird“. Das ist eine Referenz an den Namen Israel und an Jakob aus dem Vorspann. Von Jakob heißt es in Genesis 32,23-33, dass er eine Nacht lang mit Gott gerungen hat. Daraufhin hat er den Namen Israel, das bedeutet „Gottesstreiter“, bekommen. Einer, der mit Gott ringt, nicht gegen ihn. Gott verspricht nicht, dass es immer einfach sein wird. Aber er verspricht, dass er immer da sein wird. Und man kann mit ihm ringen.

Impulsfrage: Eden rechnet wohl nicht damit, dass sie in den Augen Jesu etwas Besonderes sein könnte. Er sieht das anders und sein „Ich sehe dich, verstehst du?“ gilt auch jedem von uns. Was könnte meine besondere Rolle in Gottes Plan sein?

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