Fire, not Fear!
„Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!“ (Lk 12,49)...
Verzweifeln, in Panik geraten oder überhaupt nichts mehr tun wollen, wäre oftmals leichter. Loslassen ist jedenfalls nicht Fallenlassen! Das gilt übrigens auch für Kinder, die mit Recht einmal ihren eigenen Weg gehen müssen. Es braucht eine innere Freiheit der Eltern, um wirklich loszulassen – damit die Heranwachsenden ihre persönlichen Entscheidungen treffen können. Im Herzen braucht es die nötige Spannkraft, um nicht zu vergessen, was man füreinander bedeutet und dass trotz äußerlicher Distanzierung eine innere Verbundenheit bleibt.
Nochmals: Loslassen ist nicht Fallenlassen! Mit Sicherheit loslassen müssen wir von der Vorstellung, dass wir ein Anrecht auf Gesundheit hätten. Leider wird Krankheit in einer erfolgsverwöhnten Wohlstandsgesellschaft immer öfter als fundamentale Kränkung erlebt, etwas, was eigentlich nicht passieren dürfte. Wenn eine Krankheit nicht sofort zu beseitigen ist, dann hat die Medizin oder ärztliches Personal versagt, so lautet der reflexartige Vorwurf. Eine mangelhafte Versorgung, zu wenige Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten und ähnliche Defizite müssen natürlich kritisch benannt werden.
Impulsfrage: Kann ich Krankheiten oder Beeinträchtigungen als Botschaften deuten?
Quelle: „Dein Herz ist gefragt: Spirituelle Orientierung in nervöser Zeit“ Seite 137, Herder Verlag, 2. Auflage 2023 von Bischof Hermann Glettler
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