Georg Plank

Montag, 23.5.2022

Wenn wir einem anderen Menschen begegnen, begegnen wir nicht seinen Genen oder seinem Motivations- oder Aggressionssystem, sondern einer Person. Die Person ist es, die fühlt, denkt und entscheidet. Dies bedeutet nicht, dass die neurobiologischen Grundlagen keine Relevanz hätten, im Gegenteil.
Joachim Bauer: Das empathische Gen, Seite 56

Jeder Mensch ist einzigartig und hat einen innersten Kern, der sein wahres Ich ist. So sagt es die Logotherapie im Geiste von Viktor E. Frankl. Dieses Ich wird sich nie vollständig erschließen. Es wird immer auch ein Geheimnis bleiben und kann dennoch auch Quelle ewiger Suche, konkreten Interesses und empathischer Zuwendung sein.
Wenn uns jemand fasziniert, gelingen uns diese Haltungen leichter. Wir können aber auch Irritationen, Konflikte und Missverständnisse als Quelle neuer Erkenntnisse und Inspirationen nutzen. Das ist zwar ein schwieriger, aber oft auch ein außerordentlich erfüllender Weg.

Text und Foto: Georg Plank
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