Fire, not Fear!
„Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!“ (Lk 12,49)...
Es gibt nur ganz wenige Träume, die ich mir gemerkt habe. Einen davon möchte ich erzählen: Ich war unterwegs auf einem mit Schnee und Eis bedeckten Feld. Hinter mir eine Gruppe. Immer wieder bin ich mit den Füßen eingebrochen, weil die tragende Schneeplatte zu schwach war. Das Vorankommen war sehr mühsam, hoher Energieverlust. Plötzlich rief mir jemand zu: „Gehen wir doch gemeinsam!“. Recht erschöpft, war ich dazu bereit. Wir haben uns mit den Armen über den Schultern verschränkt und sind gemeinsam wesentlich schneller vorangekommen und kaum eingebrochen. Last und Belastung waren gleichmäßig verteilt.
Dieser Traum ist mir kostbar. Im Wissen, dass wir einander brauchen, können wir viele Lasten tragen und Verantwortung auf mehrere Schultern verteilen.
Vermutlich fällt nicht nur mir „You’ll Never Walk Alone“ ein, die berühmteste Hymne der Fußballgeschichte. Sie wurde allerdings nicht von den Fans des FC Liverpool erfunden. Das kultige Lied stammt aus dem 1945 uraufgeführten Broadway-Musical „Carousel“, wo eine schwangere Frau ermutigt wird, über den Tod ihres Mannes hinwegzukommen: „Kämpf dich durch den Wind, kämpf dich durch den Regen! Auch wenn deine Träume durchgerüttelt und gebeutelt werden. Geh weiter, voller Hoffnung im Herzen! Dann wirst du niemals den Weg allein gehen müssen.“
Impulsfrage: Bilde ich mir ein, es alleine zu schaffen? Oder freue ich mich, dass ich gemeinsam mit anderen unterwegs bin?
Quelle: „Dein Herz ist gefragt: Spirituelle Orientierung in nervöser Zeit“ Seite 212, Herder Verlag, 2. Auflage 2023 von Bischof Hermann Glettler
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