1. Staffel, Folge 7 – Zeit: 14:50-18:30
https://www.angel.com/watch/the-chosen/episode/41bdd5d9-35a8-4715-b008-ba875a98dcae/season-1/episode-7/invitations
Der Steuereintreiber Matthäus sucht seine Mutter auf, um sie um Rat zu fragen oder wenigstens mit jemandem zu teilen, was ihn bewegt. „Alles ist wie Sand bei einer Flut. Die Dinge, die ich für wahr gehalten habe… Glaubst du, dass unmögliche Dinge passieren können? Dass die Naturgesetze außer Kraft gesetzt werden können? Dass etwas nicht erklärt werden kann?“
Matthäus ist Zeuge geworden, wie Jesus den Gelähmten geheilt hat und er war auch anwesend, als Petrus wider alle Hoffnungen einen großen Fischfang an Land gezogen hat. Ähnlich wie Thomas (der Caterer bei der Hochzeit zu Kana) ist Matthäus ein Mensch, der im Konkreten lebt, in der Welt des Zähl- und Messbaren. Er hat sich Wohlstand erarbeitet und sein Leben ist übersichtlich und vorhersehbar. So kann er sogar mit der Situation umgehen, als Steuereintreiber von allen, sogar von seinen eigenen Eltern, verstoßen zu sein. Aber seit Jesus aufgetaucht ist, ist alles anders.
„Meine ganze Welt … alles, was ich zu wissen glaubte … was, wenn es falsch ist?“
Seine Mutter kann ihm auch nicht weiterhelfen und wünscht, dass er geht. Sein „Leb wohl, Mutter“ klingt endgültig.
Impulsfrage: Beständigkeit, Sicherheit und Vorhersehbarkeit sind gute Werte. Aber manchmal wird alles durcheinandergeworfen. Hatte ich schon einmal das Gefühl, dass alles, worauf ich gesetzt hatte, plötzlich ganz anders war? Was hilft mir in so einer Situation?
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