Arbeit und soziale Sicherheit neu denken
Welchen Stellenwert spielt Arbeit für die persönliche Identität und gesellschaftliche Integration und Partizipation. Wie und in welche Richtung kann/soll Kirche hier wirken?
Worum geht es?
Ist im Kontext der Corona-Krise und ihrer massiven Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt die Zeit reif, den Sozialstaat neu zu denken – etwa in Richtung eines bedingungslosen Grundeinkommens? Welchen Stellenwert spielt Arbeit für die persönliche Identität und gesellschaftliche Integration und Partizipation. Wie und in welche Richtung kann/soll Kirche hier wirken?
Der Umbau der Gesellschaft in Richtung einer Grundeinkommensgesellschaft stellt gewiss einen grundlegenden Paradigmenwechsel im sozialen Zusammenleben dar. An diesem Seminar geht es darum, diesen Paradigmenwechsel zu umreißen, aber auch spirituelle Zugänge aus Theologie und kirchlicher Soziallehre zu diskutieren. Und schließlich sollen auch gemeinsam praktische Schritte überlegt und entwickelt werden, wie kirchliche Gemeinschaften diesem Paradigmenwechsel den Weg bereiten können.
Informationen
Als Gruppenbuchung möglich. Die Preisgestaltung richtet sich nach Gruppengröße, Dauer und Art der Veranstaltung (vor Ort, online oder hybrid). Gern erstellen wir Ihnen ein Angebot.
Zur Person
Der Theologe und Sozialwissenschaftler ist langjähriger Mitarbeiter der Katholischen Sozialakademie Österreichs (ksoe). Diese setzt sich seit langem mit Ideen der Erneuerung von Sozialstaat und Arbeits-gesellschaft in Richtung eines Bedingungslosen Grundeinkommens vor dem Hintergrund der Prinzipien der Katholischen Soziallehre auseinander. Sein Schwerpunkt liegt dabei auf theologischen und sozialphilosophischen Überlegungen zu Themenfeldern wie Arbeit, gesellschaftlicher Zusammenhalt, Freiheit in Verantwortung und Gerechtigkeit. Mehr unter www.schlagnitweit.at
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