

Warum Widerstand wertvoll sein kann
Stellen Sie sich vor, Sie planen ein neues Pfarrzentrum, eine diakonische Einrichtung oder eine Schule. Würden Sie diese ohne Fundament...
Kennen Sie das? Sie haben eine inspirierende Vision für Ihre Pfarrgemeinde oder Ihre kirchliche Organisation entwickelt, möchten frischen Wind in die Gottesdienstgestaltung bringen oder Sie haben ein neues Konzept für die Mitgliederkommunikation ausgearbeitet – und plötzlich weht Ihnen eisiger Gegenwind entgegen. Wo Sie Begeisterung erwartet haben, begegnen Ihnen Skepsis, Ablehnung oder sogar aktive Verweigerung.
Mit dieser Erfahrung sind Sie nicht allein. Widerstände gegen Veränderungen sind keine Besonderheit kirchlicher Organisationen, sondern ein universelles Phänomen. Doch gerade in kirchlichen Kontexten, wo Traditionen einen besonders hohen Stellenwert haben, sind Innovationsprozesse meist besonders herausfordernd.
In ersten Blogbeitrag dieser neuen 10er-Serie erfahren Sie, warum Menschen Veränderungen blockieren, wie sich Widerstand äußert und – vor allem – wie Sie konstruktiv damit umgehen können, um dennoch Ihre Ziele zu erreichen. Denn Gegenwind muss kein Hindernis sein – er kann sogar zum Verbündeten werden.
Veränderungen lösen bei vielen Menschen zunächst Unbehagen aus – das ist eine natürliche Reaktion unseres Gehirns. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass unser Gehirn Veränderungen instinktiv als potenzielle Bedrohung wahrnimmt. Was wir kennen, erscheint anscheinend sicher; was neu ist, birgt vielleicht Risiken und wird daher misstrauisch betrachtet.
Im kirchlichen Kontext kommen oft noch weitere Dimensionen hinzu:
Eine Studie der Universität Freiburg zum Thema „Kirchliche Transformationsprozesse“ zeigt, dass etwa 70% aller Innovationsprojekte in Kirchengemeinden auf signifikante Widerstände stoßen – oft von denjenigen, die am längsten in der Gemeinde aktiv sind.
Widerstand gegen Veränderungen zeigt sich in verschiedenen Formen:
Widerstand ist nicht per se negativ zu bewerten. Im Gegenteil: Viele Errungenschaften auf politischer oder menschenrechtlicher Ebene sind die Frucht von zivilem Widerstand oder Ungehorsam gegen ungerechte Gesetze und Diskriminierungen. Widerstand kann auch ein Zeichen dafür sein, dass Menschen etwas wirklich wichtig ist. Die Kunst besteht darin, dieses Engagement in eine konstruktive Richtung zu lenken. Darum geht es in der aktuellen Blogstaffel. Seien Sie gespannt!
Gründer Georg Plank veröffentlicht wöchentlich Impulse für mehr Innovationen in christlichem Spirit und freut sich über zahlreiches Feedback. In Zukunft planen wir weitere Blogs durch unsere Referenten und Ecclesiopreneure.
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