

Hände hoch!
Wenn bei einem Fußballspiel endlich das erlösende Tor geschossen wird, springen Tausende Fans auf, reißen ihre Arme hoch, tanzen und...
Glauben Sie auch, dass Innovation (noch) mehr Arbeit macht? Und lässt Sie allein dieser Gedanke vor innovativen Ideen oder Prozessen zurückschrecken? Das wäre verständlich, denn viele leiden bereits jetzt unter ständiger Überforderung. Sie stöhnen unter dem „zu viel, zu schnell und zu laut“, wie ich es gerne ausdrücke. Sind das nicht Zeichen der Zeit, denen man sich kaum entziehen kann?
Das Spannende ist, dass innovative Menschen in der Regel ein ruhigeres Leben haben. Innovation macht Arbeit, klar. Aber eine innovationsfreundliche Grundhaltung hilft tatsächlich, aus dem ständigen „zu viel, zu schnell und zu laut“ herauszukommen. Innovative Menschen sind adventliche Menschen. Sie hinterfragen bisherige Arbeiten und Schwerpunkte kritisch auf ihre Wirksamkeit. Sie sind bereit, etwas zu redimensionieren oder zu beenden, wenn es kaum mehr Früchte trägt. Und sie sind offen für neue Wege, wenn damit die angestrebten Ziele besser erreicht werden. Dabei achten sie konsequent auf das Verhältnis von Aufwand und Wirkung. Im marktwirtschaftlichen Kontext ist das logisch, weil sonst die Wettbewerbsfähigkeit verloren ginge.
Aber wie verhält sich das in kirchlichen Organisationen? Darf man da auch so berechnend sein? Oder muss man es sogar sein, um „allen Menschen die Frohe Botschaft zu verkünden“? Niemand wird leugnen, dass auch in kirchlichen Kontexten eine gewisse Verhältnismäßigkeit zwischen den eingesetzten Mitteln zu den tatsächlich erzielten Ergebnissen herrschen muss. Wenn dem so ist, ist es wohl sinnvoll, zu lernen, wie das geschehen kann, ohne in die negative Übertreibung totaler Ergebnis- und Erfolgsorientierung zu kippen.
Gründer Georg Plank veröffentlicht wöchentlich Impulse für mehr Innovationen in christlichem Spirit und freut sich über zahlreiches Feedback. In Zukunft planen wir weitere Blogs durch unsere Referenten und Ecclesiopreneure.
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