

Mobilität - Beweglichkeit
Überdurchschnittlich zugenommen haben in den letzten Jahrzehnten Formen der Mobilität, sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr. Auch diese Entwicklung...
Im Gespräch mit Unternehmer:innen beziehungsweise Führungskräften aus der Wirtschaft oder der Politik zeigen sich die meisten überzeugt, dass die katholische Kirche ein extrem hierarchisches System darstellt. Sie sehen den Papst und die Bischöfe als quasi absolutistische Herrscher, die frei und willkürlich schalten und walten können. Selbst der synodale Prozess, sofern er überhaupt außerhalb der kirchlichen Binnenwelten wahrgenommen wird, stellt für viele maximal ein Feigenblatt dar, um die letztlich autoritäre Grundstruktur der Kirche zu kaschieren.
Deckt sich diese Einschätzung mit der Realität vor allem im deutschsprachigen Raum?
Dazu einige Beobachtungen:
Im Vatikan, der Zentrale der römisch-katholischen Kirche, arbeiten nicht einmal 5000 Menschen. Das ist angesichts 1,4 Milliarden Mitgliedern, Hunderttausender Priester und Millionen weiterer hauptamtlich tätiger Personen unglaublich wenig. Allein in der EU sind etwa 55000 Menschen in der Zentrale beschäftigt.
Wer nur ein bisschen von Management und Organisationsentwicklung versteht, dem wird klar sein, dass mit diesen Personalressourcen keine zentralistische Verwaltung vergleichbar in einem multinationalen Konzern möglich ist, selbst wenn man es wollte.
Hintergrund der aktuellen Blogstaffel:
Vor einigen Jahren beeindruckte und beeinflusste das Buch „Factfulness“ und die Stiftung „Gapminder“ meine Sicht der Welt und mein Denken über Probleme und deren Lösung.
In dieser Blogstaffel möchte ich einige Prinzipien dieses Buches auf die Kirche anwenden. Mit zehn simplen Beispielen soll aufgezeigt werden, dass auch in diesem Bereich wesentlich mehr Fortschritte erzielt werden konnten als von vielen wahrgenommen wird. Damit sollen Probleme und Rückschritte nicht geleugnet oder relativiert werden. Im Gegenteil, der Blick auf bereits Gelungenes soll Kraft und Kreativität auslösen, sich weiterhin lösungsorientiert und leidenschaftlich für Innovationen zu engagieren.
Gründer Georg Plank veröffentlicht wöchentlich Impulse für mehr Innovationen in christlichem Spirit und freut sich über zahlreiches Feedback. In Zukunft planen wir weitere Blogs durch unsere Referenten und Ecclesiopreneure.
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