Vor kurzer Zeit glaubte kaum jemand, dass ein vollwertiges, komfortables und noch dazu leistungsfähiges vollelektrisches Auto produzier-, leist- und haltbar sei. Spätestens vor einigen Jahren, als ich einmal das entsprechende Modell für ein Wochenende mietete, wurde ich eines Besseren belehrt. Es gab niemand, der nach einer Probefahrt nicht mit dem berühmten „Tesla-Grin“ im Gesicht zurückkehrte. Übrigens, man könnte dies auch als späte Rache des ewigen Edison-Konkurrenten Nicola Tesla betrachten, aber auch das gehört ins Reich der Anekdoten.
Nun ist ein Hauptkritikpunkt bei Elektrofahrzeugen die Batterie: Zu schwer, zu gefährlich, zu umweltschädlich etc. Befeuert durch den wachsenden Erfolg der ersten Generationen von E-Fahrzeugen unterschiedlicher Hersteller (da sieht man bereits, was mit Early Adopters gemeint ist!), werden mittlerweile unglaubliche Summen in die Entwicklung von besseren Batterien investiert. Dabei gibt es eine Nische von heute noch als verrückt angesehenen Typen, die das Thema „Batterie“ völlig neu denken. Man darf gespannt sein, was dabei herauskommt. Es würde mich nicht wundern, wenn die Leistungsdaten zukünftiger Stromspeicher weit über das hinausgehen, was selbst seriöse Ingenieure und Physiker:innen heute für realistisch halten.