„Good to Great“

Im Bestseller „Good to Great“ beschrieb Jim Collins anhand umfangreicher empirischer Forschungen in der Unternehmenswelt die Unterschiede zwischen guten und überdurchschnittlich erfolgreichen Firmen. Die bloß „guten“ hatten meist Führungskräfte mit der Einstellung: „Wir sind eh gut, was willst du denn noch?“ Die Führungskräfte der großartigen Firmen hingegen zeichneten zwei Kennzeichen aus: Sie verbanden totale Hingabe an den Unternehmenszweck mit persönlicher Bescheidenheit, ja mit genuiner Demut. Niemals hätten sie die messbaren Erfolge vorrangig als ihre persönliche Leistung dargestellt. Im Gegenteil, sie bestanden durch die Bank darauf, dass sie ein wunderbares Team oder einfach Glück gehabt hätten.

In Lukas 17,10 bringt Jesus diese Haltung mit folgenden Worten auf den Punkt: „Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen wurde, sollt ihr sagen: Wir sind unnütze Knechte; wir haben nur unsere Schuldigkeit getan.“