Wie ich mit kränkender Ignoranz umgehe und dabei humorvoll bleibe
Am 27.3.2024 schrieb ich über meinen Umgang als Statusloser und meine neue Freude als Machtfreier. In diesem Zusammenhang zeigte sich...
Unser Gehirn lernt von klein auf, mit der Fülle äußerer Reize umzugehen. Wenn alles gleich wichtig und gleich bedeutsam wäre, wäre menschliches Leben und Leben generell nicht möglich. Klare Kriterien ermöglichen, die mannigfaltigen Eindrücke zu beurteilen, zu selektieren und in ihrer Relevanz zu beurteilen. Neurobiolog:innen beschreiben diese Prozesse als Kategorisierung und Abstrahierung. Das Gehirn kategorisiert ununterbrochen, und zwar jegliche Informationen zu jedem Zeitpunkt, und versucht so, die komplexe Welt andauernd zu vereinfachen und zu organisieren. Ohne Kategorisierung könnten wir nicht effizient mit unserer Umgebung interagieren. Wie wären zum Stillstand verdammt. Ähnliche Prozesse laufen nicht nur auf neuronaler Ebene ab, sondern in jeder organischen Zelle, wie Fabian Scheidler in seinem Buch „Der Stoff, aus dem wir sind. Warum wir Natur und Gesellschaft neu denken müssen“ wunderbar dargestellt hat.
Dieses Bild, dass Bewegung und damit Fortschritt nur durch Vereinfachungen möglich sind, lässt sich in analoger Weise auf weitere Entwicklungsbereiche übertragen, von der kognitiven über die emotionale, soziale und organisationale Dimension bis zur moralischen und spirituellen Seite menschlicher Existenz. Gerade weil soziale Systeme hochkomplex sind, können sie sich nur durch die Fähigkeit zur Fokussierung und Kategorisierung weiterentwickeln und im wahrsten Sinn des Wortes „Fortschritte“ machen.
Gründer Georg Plank veröffentlicht wöchentlich Impulse für mehr Innovationen in christlichem Spirit und freut sich über zahlreiches Feedback. In Zukunft planen wir weitere Blogs durch unsere Referenten und Ecclesiopreneure.
Am 27.3.2024 schrieb ich über meinen Umgang als Statusloser und meine neue Freude als Machtfreier. In diesem Zusammenhang zeigte sich...
Seit einigen Jahren ist meine Gründung in einer neuen Phase. Immer mehr (junge) Menschen bringen sich ein, arbeiten mit, verwirklichen...
Wie ich bereits im letzten Blog angedeutet habe, war der Wegfall von von außen kommenden Strukturen nicht nur etwas Befreiendes....
Wer krank ist, kann nicht arbeiten und für andere wirken. Wieder gesund zu werden hat dann oberste Priorität. Dabei genießen...
Schreibe einen Kommentar