Georg Plank·Vor 5 Monaten ·2 min. Lesedauer
Komm, Schöpfer Geist
Es ist schon schlimm, wie man mit dem Heiligen Geist umgeht. Er oder sie läßt sich allerdings und gottlob nicht...
Im Buch „Was man Liebe nennt“ schreibt C. S. Lewis: „Lieben heißt verletzlich sein. Wenn du ganz sicher sein willst, dass deinem Herzen nichts zustößt, dann darfst du es nie verschenken, nicht einmal an ein Tier. Umgib es sorgfältig mit harmlosen Hobbys und kleinen Genüssen; meide alle Verwicklungen; verschließe es sicher im Schrein deiner Selbstsucht. Aber in diesem Schrein – sicher, dunkel, reglos, luftdicht – verändert es sich. Es bricht nicht; es wird unzerbrechlich, undurchdringlich, unerlösbar. Die Alternative zum Leiden, oder wenigstens zum Wagnis des Leidens, ist die Verdammung. Es gibt nur einen Ort außer dem Himmel, an dem wir vor allen Gefahren und Wirrungen der Liebe vollkommen sicher sind: die Hölle.
Der englische Philosoph und Literat hat es auf den Punkt gebracht: Die totale Unempfindlichkeit ist die Hölle. Vermutlich haben wir einen großen Lernbedarf. Als Kinder waren wir im Umgang mit unserer Verletzlichkeit jedenfalls ungenierter: Ein aufgeschlagenes Knie, Nasenbluten oder Bauchweh wurden nicht versteckt. Auch nicht die Enttäuschungen, die wir in der Schule „kassiert“ haben, die Niederlagen am Schulweg oder anderswo. Ein gutes „Trostpflasterl“, ein heilsames Pusten übers Knie oder eine Umarmung konnten Wunder wirken.
Impulsfrage: Lasse ich mich berühren vom Leiden meiner Mitmenschen?
Quelle: „Dein Herz ist gefragt: Spirituelle Orientierung in nervöser Zeit“ Seite 43, Herder Verlag, 2. Auflage 2023 von Bischof Hermann Glettler
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