Georg Plank

Samstag, 13. Mai 2017

„Zu dir rufe ich, Herr, mein Fels. Wende dich nicht schweigend ab von mir! Denn wolltest du schweigen, würde ich denen gleich, die längst begraben sind. Höre mein lautes Flehen, wenn ich zu dir schreie!“
Psalm 28

Am Boden liegend, verzweifelt um Wegnahme des Kelchs flehend, musste Jesus im Garten Getsemani das Schweigen Gottes ertragen – in radikaler Solidarität mit allen, die sich tot und begraben fühlen. In dieser Stunde erkannte er den scheinbar fernsten Gott als den nahestmöglichen Abba. So konnte er letztlich vertrauensvoll bekennen: Dein Wille geschehe.

Text: Georg Plank, Foto: Manon Vollprecht

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