Das Farbspektrum der Herzlichkeit
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Jährlich bewegt mich der Gottesdienst für „Sternenkinder “ am zweiten Sonntag im Dezember – es ist ein bewegendes Gedenken für alle Kinder, die vor oder kurz nach ihrer Geburt verstorben sind. Lange Zeit war es ein Tabuthema, obwohl es bereits seit über 40 Jahren den „Worldwide Candle Lighting Day“ gibt.
Die betroffenen Eltern empfinden große Trauer darüber, dass ihr noch nicht geborenes Kind wie ein besonderer Stern verlöscht ist – auch wenn sein Leuchten tief in ihren Herzen eingeprägt bleibt. Frauen empfinden in vielen Fällen einer Totgeburt, dass sie als Mütter versagt hätten. Dass uralte Weisheiten behaupten, die kürzer lebenden Sterne würden umso heller leuchten, ist nur ein schwacher Trost. Zurück bleiben Leere und eine Fülle von Fragen: Ist das gerecht? Gibt es da irgendeinen Sinn? Die anfängliche Fassungslosigkeit verwandelte sich in Wut und dann in eine stille Resignation. Wie geht es weiter? Nochmals dem Leben trauen? Sind wir nicht einem blinden Schicksal ausgeliefert, das Sterne aufleuchten lässt und sie einfach wieder wegwischt?
Es fällt diesen Fragen gegenüber nicht leicht, eine kleine Tür der Zuversicht aufzumachen.
Impulsfrage: Habe ich Verständnis und Mitgefühl für Menschen, deren Kinderwunsch unerfüllt bleibt oder die ihr Baby verloren haben?
Quelle: „Dein Herz ist gefragt: Spirituelle Orientierung in nervöser Zeit“ Seite 66, Herder Verlag, 2. Auflage 2023 von Bischof Hermann Glettler
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